Die kalte Jahreszeit scheint in unserer Heimat ein langer Begleiter zu sein und so wappnen wir uns meist schon sehr früh gegen Wind, Regen und Schnee. Sowohl unsere Kleidung, als auch unser Zuhause ist darauf eingestellt uns den Winter vom Leib zu halten. Ein praktischer Begleiter ist da der Kamin. Er wärmt das ganze Haus, sieht dazu noch sehr schick aus und strahlt eine Romantik aus, die die gemütlichen Winterabende noch passend untermalen kann. Leider kann ein Kamin sehr teuer werden und gehört daher eher zum Luxus. Damit sich aber jeder diesen Luxus leisten kann, gibt es ein paar Alternativen, die Abhilfe verschaffen können.

Die richtige Bauanleitung

Es ist zum Beispiel möglich auf einen professionellen Handwerker zu verzichten, wenn der Nutzer ein gewisses handwerkliches Geschick besitzt. Ein Kamin kann mit Hilfe von Anleitungen aus dem Internet selbst gebaut werden. Ratsam ist dafür, mehrere Anleitungen zu lesen und sich die verständlichste auszudrucken. Mitarbeiter aus dem Baumarkt können hier auch weiterhelfen. Der Bau eines Kamins schreckt im ersten Moment verständlicherweise ab, kann aber oft sehr leicht selber erledigt werden. Eine weitere Möglichkeit ist der Bausatz für einen Kamin, der mit einer Bauanleitung zu kaufen ist. Dieser ist aufgrund des Mehraufwands für den Käufer im Verhältnis günstiger als ein fertig angelieferter Kamin. Er ist aber auch teurer als ein vollkommen selbst gestalteter Kamin, da der Bausatz mit allen nötigen Materialien und einer umfassenden Bauanleitung geliefert wird.

Baugenehmigung und Abnahme

Der selbständige Bau kann somit zuhause erledigt werden und benötigt nicht zwingend erfahrenes Fachpersonal, wodurch beachtliche Kosten gespart werden können. Wenn Sie allerdings einen Kamin in Ihrem Haus einbauen möchten, benötigen Sie eine Baugenehmigung und auch der Anschluss sollte vom Fachmann übernommen werden. Anschließend muss ein Schornsteinfeger den Kamin abnehmen. Ohne seine Bescheinigung dürfen Sie den Kamin nicht in Betrieb nehmen – das Sicherheitsrisiko wäre viel zu hoch. Im Idealfall sollten Sie den Schornsteinfeger schon bei der Planung mit einbeziehen. Mit geschultem Auge kann er sehen, ob die ausgewählte Kaminform auch in das vorgesehene Zimmer passt und ob die Sicherheitsvoraussetzungen gegeben sind.

Bildrechte: barbara31 – Fotolia

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