Wie schwedische Wissenschaftler vor einigen Jahren herausgefunden haben können sich in so gut wie allen Grundnahrungsmitteln durch den Prozess des Erhitzens eine hohe Konzentration von Krebserregender Stoff bilden.

Die Substanz Acrylamid entsteht zum Beispiel beim Kochen, Braten und Grillen von Getreide, Reis und Kartoffeln aber auch bei Produkten wie Fleisch und Fisch. Einer Studie der schwedischen Lebensmittelbehörde zufolge können Kartoffelchips die bis zum 500fachen Menge Acrylamid enthalten, die die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Maximum im Trinkwasser erlaubt.

Pommes Frites in den schwedischen Restaurants der Fast Food Ketten Burger King und McDonalds enthalten rund das Hundertfache des Maximalwerts. Und wir alle können uns sicher sein, das sich diese Werte nicht nur auf das Königreich Schweden beziehen. Auch die deutschen Fast Food Ketten dürften mit ähnlichen Werten aufwarten.

Auch Schimmelpilz ist Krebserregend

Schimmelpilze auf Lebensmitteln enthält häufig Pilzgifte, sogenannte Aflatoxine, die Leber-Krebs verursachen können. Doch der Grad die Aflatoxinbelastung ist vom Klima abhängig und weist im deutschsprachigen Raum eine eher geringe Konzentration auf. Trotzdem sollte jeder bei der Lagerung von Lebensmitteln darauf achten trockene und kühle Ort vorzuziehen und überlagerte Speisereste lieber schleunigst zu entsorgen.

Wichtiges über krebserregenden Schimmelpilz

Meist ist es auch nicht damit getan, den mit Schimmel befallenen Teil des Brotes oder einer Frucht heraus zu schneiden oder weg zu kratzen. Die Schimmelpilze durchdringen auch die restlichen Teile oder zumindest weite Zonen des Nahrungsmittels. Deshalb muss das ganze Produkt vollständig weggeworfen werden. Auch wenn der mikroskopisch kleine Schimmelpilz vom menschlichen Auge nicht entdeckt wird, kann er beim Verzehr von Lebensmitteln sehr schädliche Auswirkungen nach sich ziehen.