Die südkoreanische Küche gilt als sehr gesund und ausgewogen. Frittiert wird selten, dafür umso mehr gedünstetes oder fermentiertes Gemüse gegessen. Weit verbreitet sind Algen, Meeresfrüchte und Kimchi, scharf vergorener Chinakohl. Diese Ernährungsweise verlangsamt unter anderem Alterungsprozesse der Haut.

Typisch koreanisch: Chili und Knobi en masse

Koreanische Speisen sind häufig ziemlich scharf und enthalten so gut wie immer reichlich Knoblauch. Milchprodukte werden kaum aufgetischt, die Speisen sind meist kalorienarm, dafür vitaminreich und enthalten Spurenelemente sowie Ballaststoffe. In den Essschüsseln landen häufig tierische sowie pflanzliche Meeresbewohner wie Algen, die für ihre Superfood-Qualitäten bekannt sind. Übergewicht in der Bevölkerung ist in Südkorea kein Thema, obwohl nicht alle Südkoreaner Sportskanonen sind.

Selbst im populären eSport-Bereich zählen die mehrheitlich dünnen Koreaner zu den absoluten Abräumern. Wessen Computerspiel-Fähigkeiten nicht für große Preisgeldturniere reichen, kann seine Chance auch online versuchen, wie bei diesem spannenden Unterwasser-Game: Spiele Mermaid’s Diamond und gewinne mit Glück Echtgeld – den Willkommensbonus gibt’s gratis!

Bibimbap – große Schüssel allerlei

Dieses beliebte koreanische Gericht sieht nicht nur super aus, es ist vor allem sehr nahrhaft und abwechslungsreich in der Zubereitung. Bibimbap könnte man auch als Resteessen bezeichnen, denn hinein darf fast alles, was der Kühlschrank hergibt. Reis bildet die Grundlage, dazu gibt es etwas Rindfleisch oder Tofu. Ein rohes oder gebratenes Ei darf auch nicht fehlen, ergänzt werden Sprossen, Schoten, Rettich, Pilze, rohes, gedünstetes, gebratenes oder eingelegtes Gemüse.

Alle Zutaten werden dekorativ in einer großen Schüssel angerichtet und erst dann miteinander vermischt. Für die nötige Würze sorgt Gochujang, die legendäre koreanische Chilipaste. Sie besteht aus fein gemahlenen Chilischoten, Salz, Wasser, fermentierten Sojabohnen und Reismehl.

Kimchi und Seetang-Suppe

Ob im Bibimbap oder als Beilage zum Bulgogi, koreanisches Sauerkraut (Kimchi) gibt’s fast immer dazu. Kimchi ist in Knoblauch, Chili und Ingwer eingelegter Chinakohl. Wochenlang fermentiert er in einem Tontopf. Rund 18 Kilogramm des vitaminreichen Kimchi isst jeder Südkoreaner pro Jahr.

Die beliebte, kalorienarme Seetang-Suppen heißt Miyeok-guk, besteht aus getrocknetem Seetang, Sesamöl und Knoblauch. Angereichert wird sie mit Rindfleisch – der heiße Tipp in Südkorea!

Mit Doenjang und Boricha den Falten Lebewohl sagen

Koreanische Frauen sind für ihre makellose Haut bekannt. Sie wirkt jugendlich und häufig auf Bildern wie gephotoshopt. Kein Geheimnis ist, dass wir mit einer gesunden Lebensweise und der entsprechenden Ernährung das Hautbild positiv beeinflussen können. Kollagen, das Struktureiweiß des Bindegewebes, ist maßgeblich für die Straffung der Haut verantwortlich. Mit fortschreitendem Alter produziert der Körper immer weniger Kollagen, die Körperzellen regenerieren sich langsamer, speichern weniger Wasser – Fältchen entstehen. Mittels kollagenhaltiger Ernährung kann man von innen gegensteuern.

Ihre Suppen verfeinern Südkoreaner mit einer salzigen Paste aus fermentierten Sojabohnen namens Doenjang. Sie kann auch pur gelöffelt werden, der Sättigungseffekt ist groß. Die Paste fördert den Blutkreislauf, aktiviert die Verdauung, stärkt Knochen und sorgt für strahlende Haut.

Beliebter Durstlöscher: Boricha, koreanischer Gerstentee. Es schmeckt leicht nussig, ist ballaststoffreich, regt den Blutkreislauf an und unterstützt die Elastizität der Haut.

Bildquelle: Pixabay, bibimbap, 472698_1280