Vorbei die Zeiten, in denen man beim Wort „Bio“ an Reformhäuser und Ökolatschen dachte. Wer Wert auf pestizidfreies Gemüse und nachhaltig produziertes Fleisch legt, greift im Supermarkt ins Bio-Regal oder geht zum Bio-Händler. Diese Entwicklung ist natürlich erfreulich, schont eine ökologische Lebensmittelproduktion doch die Umwelt. Doch können wir als Konsumenten noch mehr tun, um die Natur zu schonen? Geht noch mehr „bio“? Folgende praktische Haushaltstipps beweisen, dass man schon durch kleine Änderungen im Haushalt der Umwelt etwas Gutes tut.

In der Küche lauern die Stromfresser

Verwenden Sie auch noch scharfe Reiniger oder sind Sie schon umgestiegen? Scharfe chemische Reiniger beseitigen die meisten Keime in Ihrer Küche. Sie lösen aber leider auch viele Allergien aus. Großmutter kannte die Reinigungskraft der Hausmittel und setzte diese gezielt ein. Die Alternativen finden Sie hier.

Küchenhelfer aus Olivenholz (z.B. von https://www.olivenholzmarkt.de)  haben sich schon seit Jahrhunderten bewehrt. Löffel, Schüsseln oder Schneidbretter aus diesem Holz sind besonders langlebig. Olivenholz ist sehr hart und feuchtigkeitsbeständig. Das liegt an seiner extremen Dichte. Natürlich gibt es aus diesem sehr schön gemaserten Holz noch zahlreiche andere Küchenutensilien.
Das Küchenbretter aus Olivenholz reinigen Sie zum Beispiel gründlich und schonend mit Salz. Streuen Sie etwas davon auf das feuchte Brett und wischen Sie alles ab. Unter fließendem Wasser abspülen, trocknen und fertig. Salz tötet alle Keime und Bakterien ab, ohne das Holz anzugreifen. Chemische Reiniger können allergische Reaktionen hervorrufen, weil Spuren davon an Ihre Lebensmittel kommen. Den Herd reinigen Sie am besten mit Backpulver. Die Herdfläche anfeuchten und Backpulver großzügig darauf verteilen, einige Minuten einwirken lassen und abwischen. Ohne Schruppen wird er blitzeblank.

Stromfresser ade

Die Küche ist in vielen Haushalten der Mittelpunkt. Heute ist sie weit mehr als nur der Ort, an dem die Mahlzeiten zubereitet werden. Die Einrichtungen sind äußerst funktionell und wohnlich designt und die Möbelhersteller verwenden immer öfter einheimische Gehölze. Elektronik und Hightech erleichtern Ihnen das Leben. Niemand möchte erst den Ofen anschüren, nur um seine Suppe zu kochen. Gerade in punkto Technik ist in den letzten Jahren viel geschehen. Die neuen Geräte verbrauchen nur einen Bruchteil der Energie von einst. Wechseln Sie bei Möglichkeit die alten Stromfresser aus und achten Sie beim Neukauf auf die Energiebilanz. Ihre Haushaltskasse wird es freuen.

Die Mikrowelle ist besser als ihr Ruf

Zeitgemäßes Geschirr erlaubt das Kochen in der Mikrowelle. Bereiten Sie ganze Mahlzeiten bequem in der Mikrowelle zu. Sogar schonendes Dampfgaren ist dank neuer Technologien mit ihr möglich. Rezepte finden Sie im Netz und in zahlreichen Büchern. Die Vitamine bleiben zum großen Teil erhalten und zusätzlich sparen Sie sehr viel Geld und Energie.

Artikelbild: Thinkstock, iStock, Cleardesign1

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