Diät-Tipps finden sich immer wieder in vielen Zeitschriften. Fast alle Diäten beinhalten den Rat, während dieser auf das sogenannte Junkfood mit den vielen leeren Kalorien zu verzichten. Doch was macht die beliebten Pommes Frites, Süßigkeiten und andere kleine Sünden eigentlich so ungesund?

Ist Junkfood wirklich völlig sinnlos für den Körper?

Der Name Junkfood (Junk = Müll, Ramsch) ist ein englischer Modebegriff für Nahrungsmittel, die es zum Beispiel in Fastfood-Ketten oder auch in der Kühltheke zu kaufen gibt. Normalerweise befinden sich in den für die Geschmacksnerven leckeren Nahrungsmitteln viele Kohlenhydrate und Fette und sie haben viele Kalorien. Dennoch hält das Sättigungsgefühl meist nicht lange an. Ein wahrer Heißhunger kann entstehen, der das Abnehmen erschwert. Junkfood kann also zum Teufelskreis werden, wenn es nicht in Maßen genossen wird. Daher ist regelmäßiges selber Kochen eine gute Alternative. Schon nach wenigen Wochen gewöhnt sich der Körper daran, nur bei Bedarf das Hunger-Signal zu geben. So entwickelt sich mit der Zeit ein vernünftiges Verhältnis zwischen leckerem Junkfood und gesunder Küche. Es gilt, je weniger verarbeitet wir Lebensmittel kaufen, desto gesünder sind sie. Zudem sollte die Ernährung nicht zu einseitig sein – denn auch eigentlich gesunde Lebensmittel können sich bei übermäßigem Verzehr negativ auf die Gesundheit auswirken.

Gesünder essen und trotzdem genießen

Junkfood verhindert nicht nur durch die Fette, Kalorien und Kohlenhydrate eine rasche Gewichtsreduktion während einer Diät – zusätzlich verfügt es auch über einen hohen Gehalt an Salz, der das Wasser im Körper stark bindet und so das Abnehmen erschwert. Junkfood kann auf Dauer auch ein Risiko für die Gesundheit darstellen, denn die Fettsäuren und Salze, die Junkfood so schmackhaft für die Geschmacksnerven machen, können die Funktionen von Herz und Kreislauf schädigen. Viele Inhaltsstoffe der Grundnahrungsmittel, die zu Junkfood verarbeitet werden, lassen sich in der heimischen Küche mit wenig Aufwand viel besser verwerten – dann lassen sich ein paar Pfunde auch mühelos mit einer ausgewogenen Ernährung und ein wenig Sport wieder abschmelzen. Der Artikel auf dieser Seite bietet Ihnen Tipps, wie Sie Ihre Diät richtig angehen.

Junkfood gehört zum modernen Leben dazu

Für die tägliche Nahrungsaufnahme ist Junkfood nicht geeignet, denn diese einseitige Ernährung aus Süßem, Fettem und vielen Kohlehydraten schadet der Funktionsfähigkeit der Organe. Dennoch können eine Portion Pommes Frites oder ein großes Stück Sahnetorte für die Seele ein Ausflug in die unbeschwerten Kindertage sein und liebe Erinnerung wachrufen oder auch mal zum psychischen Wohlbefinden beitragen. Solange man das Junkfood in Maßen zu sich nimmt und abwechslungsreich kombiniert, führt es auch nicht zu gesundheitlichen Problemen. Es gilt: Erlaubt ist immer das, was auf Dauer nicht schadet.

Foto Urheberrecht: Christian Schwier – Fotolia

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