Ein gesundes und funktionsfähiges Immunsystem ist für die Gesundheit überaus wichtig. Sind die Abwehrkräfte beeinträchtigt, kommt es zu häufigen Infektionen etwa mit Viruserkrankungen wie der Erkältung. Dazu kommen weitere Symptome wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit und eine verminderte Leistungsfähigkeit. Es gibt viele Möglichkeiten, die eigene Immunabwehr zu stärken, und das sogar mit natürlichen und ganz einfachen Mitteln.

Vitamine und Spurenelemente unterstützen die Immunabwehr

Entscheidend für ein gesundes Immunsystem ist eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. In den meisten Fällen können alle erforderlichen Substanzen über die Nahrung aufgenommen werden. Eine ausgewogene Ernährung ist also auch für die Immunabwehr unverzichtbar. Auf den Speiseplan gehören demnach frisches Obst und Gemüse, mageres Fleisch und Fisch ebenso wie Hülsenfrüchte. Ein Übermaß an Zucker, Fetten und Konservierungsstoffen, wie sie etwa in Fast Food oder Fertiggerichten enthalten sind, können die Abwehr dagegen zusätzlich schwächen und sich allgemein negativ auf die Gesundheit auswirken. Sollte die Vitaminzufuhr nicht allein über die Nahrung gesichert werden können, stehen Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung: Diese eignen sich etwa für Menschen, deren Bedarf an Vitaminen und Spurenelementen etwa durch eine Schwangerschaft, eine Erkrankung oder Stress erhöht ist. Zahlreiche Produkte stehen hier zur Auswahl, die teilweise auf pflanzlicher Basis arbeiten und bestimmte natürliche Wirkstoffe enthalten. Mit Letzteren lässt sich zum Beispiel eine effektive und zugleich schonende Ashwagandha Wirkung erreichen. Dennoch ist es ratsam, vor der Einnahme mit einem Arzt zu sprechen und eventuelle Risikofaktoren und Gegenanzeigen abzuklären. Alternativ sind Kräuterpräparate wie zum Beispiel Tees verfügbar, die wie die Ashwagandha Wirkung positive Effekte auf den Aufbau und Erhalt der Abwehr haben können. Besonders Kräuter wie Thymian, dabei, Koriander, Petersilie und Kümmel sind in diesem Zusammenhang zu nennen.

Mit Bewegung und Ausgeglichenheit zu einem gesunden Immunsystem

Einen besonders positiven Einfluss auf die körpereigenen Abwehrkräfte hat körperliche Betätigung. Dabei kann es sich um Sport wie Fußball, Joggen oder Schwimmen handeln, aber auch in den Alltag eingebaute Bewegung leistet bereits einen entscheidenden Beitrag. Wer häufiger zu Fuß geht, nach Feierabend einen Spaziergang macht oder das Fahrrad anstelle des Autos nutzt, tut seinem ganzen Körper etwas Gutes und stärkt ganz nebenbei auch seine Immunabwehr. Das gilt vor allem, wenn die Bewegung an der frischen Luft stattfindet, und das nicht nur bei strahlendem Sonnenschein, sondern auch bei Wind und Regen. Genau dieses „schlechte Wetter“ trägt dazu bei, dass der Organismus abgehärtet wird und sich die Abwehrkräfte aufbauen können. Dann haben es Viren und Bakterien nicht mehr ganz so leicht, in den Körper einzudringen und unangenehme und potentiell gefährliche Krankheiten hervorzurufen. Natürlich sollte die körperliche Betätigung immer gemäß der eigenen Konstitution ausfallen. Wer lange keinen Sport gemacht hat, sollte auf jeden Fall langsam anfangen und sich keinesfalls überanstrengen, um unerwünschte Nebeneffekte zu vermeiden. Das gilt noch einmal besonders, wenn Grunderkrankungen vorliegen. Menschen mit Herzproblemen, Gelenkerkrankungen oder Rückenbeschwerden sollten unbedingt Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten, bevor mit Sport in jeglicher Form begonnen wird. Es ist in diesem Zusammenhang auch möglich, im Fitnessstudio ein individuell passendes Training für die eigenen Bedürfnisse erstellen zu lassen. Grundsätzlich gilt aber besonders für Einsteiger das Motto „weniger ist mehr“.

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