Bio Soja ist ein besonders guter pflanzlicher Eiweißlieferant und stellt eine wertvolle Alternative zu Fleisch da. Die in Soja enthaltenen Isoflavine stehen außerdem im Ruf das Risiko für Herz- und Tumorerkrankungen zu senken.

Die Sojabohne wird vor allem als Futterpflanze für die Tiermast angebaut, in jüngster Zeit findet sie aber auch in Form von Tofu, Sojamilch, Miso oder Tempeh Einzug in die menschliche Ernährung. Da die Hülsenfrucht reich an Eiweiß ist, stellt sie eine gute Alternative zu Fleisch da und wird deswegen vor allem in der vegetarischen und veganen Küche verwendet, aber auch für eine cholesterinarme Ernährung, z.B. bei koronaren Herzerkrankungen, ist Soja geeignet.

 

Gesunder Eiweißlieferant und Fleisch-Alternative: Bio Soja

Auf dem Biomarkt kommt Soja meist in vegetarischen Fertiggerichten wie Sojabratlingen- und Burgern, Tofuwürsten, Käseersatz, aber auch in süßen Desserts vor. Sojamehl aus dem Bio-Laden oder Reformhaus lässt sich außerdem sehr gut als veganer Ei-Ersatz zum Binden von Kuchenteig oder beim Panieren von Speisen einsetzen.

Bio Sojaanbau und die neue EU Verordnug

Da die Sojabohne zum Wachsen ein mildes bis warmes Klima benötigt, wird sie in Europa vor allem in Süddeutschland, Frankreich und Italien angebaut. Das deutsche Bio-Siegel garantiert dass das Soja-Produkt nicht aus genetisch veränderten Sojabohnen gewonnen wurde. Die EU-Agrarminister haben jedoch die Einführung eines neuen Bio-Siegels beschlossen, das keine Kennzeichnungspflicht bei Produkten aus Sojaeiweiß vorsieht, die aus Sojaernten mit geringen Spuren von genetisch veränderten Pflanzen stammen.

Wer bei Sojaprodukten nicht nur auf Bio-Qualität achtet, sondern auch noch auf regionalen Konsum setzt, dem kann man die Produkte von „Lord of Tofu“ empfehlen. Seit nun mehr als 10 Jahren verarbeitet der Betrieb in Lörrach ausschließlich Sojabohnen aus heimischen Anbau. Damit werden nicht nur die ortsansässigen Bauern gestärkt und lange Transportwege vermieden, bei „Lord of Tofu“ wurden in all den Jahren noch kein einziges Mal auch nur Spuren von Verunreinigungen mit gentechnisch manipuliertem Material nachgewiesen.